Obst aus der nebligen Hügellandschaft Südböhmens in der Tschechischen Republik hatte bereits 1846 am kaiserlichen Hof in Wien einen guten Ruf. Heute herrschen in ganz Europa schwere Zeiten für Obstbauern, auch für die Erzeuger dieses außergewöhnlichen Obstes, wie unter anderem der größte Obstbaubetrieb der Region feststellen muss: „Ohne Förderungen ist unser Betrieb nicht rentabel.“
„Förderungen zerstören den Markt.“ Jaroslav Muška, Geschäftsführer von Zemcheba, redet nicht um den heißen Brei herum. Sein Betrieb im tschechischen Chelčice umfasst 1.800 ha, auf denen Ackerbau, Schweinehaltung, Rinderhaltung, eine Fischzucht und auf 200 ha Obstbau betrieben werden. Mit 80 ha Apfelanbauflächen ist der Betrieb der größte Apfelproduzent in Südböhmen.
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